ZU GAST  

Russischer Abend

mit "Der Drachen", 13. Kl. Theater in der Senke

und "Der Kirschgarten", Brennerbühne 13. Kl.

 

Fr, 08.04.2005, 18:00

 

 

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DER DRACHEN
nach J. Schwarz
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Wie jedes Jahr muss dem bösen Drachen ein Mädchen geopfert werden. Dieses muss ihn in seiner Höhle lausen und stirbt dabei vor Ekel. Dieses Jahr hat sich der 3-köpfige Drache die liebe, gute Elsa mit den Samtpfötchen ausgesucht. Doch unverhofft tritt der Berufsheld Lanzelot auf die Bühne. Er sieht Elsa und, ja sie gefällt ihm!
Als guter Held fordert er den Drachen natürlich zum Kampf heraus, um das Mädchen zu retten. Doch dem steht noch die Bürgermeisterin im Wege, die den Helden mit nichts weiter als einem Rasierbecken und einem Messingtablett in den Kampf schicken will. Doch da wird auch schon erste Hilfe vom Volk geleistet, zum Beispiel mit einem fliegendem Teppich.
Wie die Märchenkomödie für Erwachsene ausgeht, muss sich jeder selbst anschauen.

Leitung:
Jürgen Barber

Spieler:
Katja Matzkowski - Mädchen
Pierre Geisler - Meyer
Sabine Tänzer - Anna, Schulz
Ricardo Teichert - Heinrich
Anne Pickert - Bürgermeisterin
Thomas Hoffmann - Sack
Anne Mindt - Drache
Kati Müller - Elsa
Dörte Springer - Drache
Pauline Kurtz - Händlerin
Naomi Exner - Drache
Felix Radüg - Lanzelot
Gina Theis - Archivarin
Jenna Roß - Kater
Stefanie Müller - Berta, Teppichknüpfer, Hutmacher, Schmied, Müller, Gärtner
Sarah Weinberg - Erna

Die Gruppe über sich selbst:
Unser Kurs spielt nun zum dritten und leider letzten Mal ein Theaterstück unter der Regie von Jürgen Barber.
Bei den Proben zu unserm neuen Stück wird wie jedes Jahr viel gelacht und teilweise auch nicht schlecht gesungen. Auch in diesem Jahr gibt es in unserem Stück wieder eine kleine musikalische Einlage vom „Volk“.
Unser Kurs ist wie immer eine starke Truppe, die voller Elan an der Umsetzung vom „Drachen“ arbeitet um es demnächst zu präsentieren.

>BILDERGALERIE VOM 18.03.2005

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DER KIRSCHGARTEN
nach A. Tschechow
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Ljubow Ranewskaja, eine verwitwete Gutsbesitzerin, die sich seit dem Tod ihres kleinen Sohnes in Paris aufgehalten hat, kehrt auf ihr Gut in Russland zurück. Das Bemerkenswerte an diesem Besitz ist der große Kirschgarten. Ljubow hat ihr Vermögen mit einem Liebhaber in Paris durchgebracht und kann die fälligen Bankzinsen für das hoch verschuldete Gut nicht mehr aufbringen. Der Kaufmann Lopachin rät ihr, das Grundstück mit dem Kirschgarten zu parzellieren und es an Sommergäste aus der Stadt zu verpachten, wodurch eine jährliche Summe eingenommen werden könnte, die Ljubow aller finanziellen Sorgen entheben würde. Doch sie lehnt ebenso entrüstet ab wie ihre Schwester. Stattdessen nährt man die Illusion einer größeren Geldsumme, die von einer Erbtante kommen könnte. Als der Termin zur Versteigerung des Grundstücks da ist, tanzt man auf einer Hausparty, bis Lopachin erscheint und verkündet, dass er das Gut ersteigert habe. Schockierend daran ist für die Ranewskaja mehr als der Verlust des Gutes die Tatsache, dass ihr Besitz von dem gar nicht standesgemäßen Lopachin erworben wurde, dessen Vater noch leibeigener Bauer auf dem Gut gewesen ist. Aber letzten Endes berühren die Realitäten des Lebens sie wenig. Sie beschließt mit dem Geld, das die Erbtante geschickt hat, wieder nach Paris zu gehen. Es ist ein Abschied für immer...

Leitung:
Frank Paulukat

>BILDERGALERIE VOM 18.03.2005

 
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